Zum ersten Mal während ich in der Slowakei bin war ich allein. Pia und Sergej waren beide in Deutschland bei ihren Familien.
Weihachten und der erste Weihnachtsfeiertag lagen schon hinter mir.
Ich habe zusammen mit Zuzana und ihrer Familie gefeiert.
Aber was sollte ich jetzt machen?
Sergej wollte erst am 29. Dezember nach Hause kommen. Vier Tage allein. Zum Glück gibt es ja auch noch die nette Wohngemeinschaft in Humenne.
Ich hätte echt keine Lust darauf gehabt so lange allein in einer leergeräumten Wohnung zu sitzen, also packte ich meine Sachen und setzte mich in den Zug gen Osten.
Da es sehr früh losging war ich auch schon gegen Mittag bei Michaela, Sara und Silva. Ich hab die Zeit da echt genossen.
Zuerst tratschten wir bei Weihnachtsplätzchen und Tee über die interessanten Geschichten der anderen EVS-Freiwilligen. Ach war das schön. Ich in meinem Element. Der Kaffeeklatsch hat mir echt gut getan.
Zum ersten Mal habe ich mir auch Humenne bei Tagslicht angeschaut. Beim Besuch davor, war das ja eher nicht möglich. Ich muss sagen, die Stadt ist nicht wirklich schön. Ein Plattenbau will den nächsten überragen und somit schiebt sich ein grauer Gigant vor den Nächsten.
Aber ich war ja auch nicht wegen der Stadt da sondern wegen der Leute.
Michela, weil ich sie sehr gern habe. Sara, weil die jede Menge Energie versprüht und Silva, weil er einfach gut aussieht.
Da ich es auch so gemütlich bei den Drei fand blieb ich glatt noch ein Tag länger da. Am 28. Dezember hab ich mich dann wieder in die Spur gemacht und bin Richtung Hrabusice gefahren. Dort wartete ach schon Familie Klein auf mich. ( Unsere Ex- Vermieter). Ich hatte etwas Angst vor dem Treffen, denn wir sind nicht ganz so freundlich auseinander gegangen, aber sie waren wie ausgewechselt und haben mich wieder herzlich mit einem warmen Mittagessen für die letzten zwei Tage in Hrabusice empfangen.
Da Sergej mit seinen Eltern auch erst am Abend des 29. Dezembers in die Slowakei kamen hatte ich genügend Zeit meine restlichen Sachen zu packen und sie mit Hilfe von Zuzka nach Letanovce zu bringen.
So lief der Umzug relativ glatt und ich freute mich auf die letzte Nacht in meinem Bett in Hrabusice.
Das wars erst mal mit dem Rückblick. Demnächst gibt es mehr zu hören.
Ich grüße euch und drücke euch.
Mirco
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