Hinter mir liegt das erste Wochenende an dem man den Frühling richtig spüren konnte.
Es hat wirklich lange gedauert aber endlich ist es soweit.
Den Frühling hat Timothee aus Budapest mitgebracht.
Er ist Franzose und arbeitet gerade als Freiwilliger in Ungarn.
Da er unbedingt die Slowakei sehen wollte, haben wir uns gedacht laden wir ihn doch einfach mal ein.
Kaum angekommen wurde er schon mit Slivka und „Selbstgemachtem“ von meiner Oma begrüßt.
Im Laufe des Abends hatte ich dann auch eine echte Auseinandersetzung mit Sergej.
Er hat sich einige Dinge geleistet, die ich einfach nur Scheiße finde.
Ich werde euch natürlich einen Einblick geben.
Es hat beim Kaffeetrinken angefangen.
Pia und ich decken mit unseren Lebensmitteln den Tisch für unseren französischen Gast.
Ihr dürft jetzt dreimal Raten, wer nichts auf den Tisch gestellt hat und am meisten gegessen hat?
Er hat sich noch nicht mal Mühe geben höfflicher Weise zu fragen, ob er unsere Lebensmittel benutzen darf.
Vielleicht muss ich euch dazu sagen, dass seit Oktober jeder für sich einkauft und wir auch getrennt kochen.
Na ja auf jeden Fall ging es dann weiter, als ich Popcorn auf den Tisch stellen wollte.
Die Schüssel war noch nicht mal auf dem Tisch, da hatte Sergej schon seine Hand darin und hat gierig wie immer danach gegriffen.
Ich versteh es nicht?
Ich mein kann man nicht wenigstens warten, bis man die Schüssel auf den Tisch gestellt hat?
Jedenfalls haben sich die Ereignisse dann gehäuft und die Spitze wurde dann übertroffen, als wir versucht haben zusammen für unseren Gast zu kochen.
Ich hab das Feld geräumt und musste mich mit ungesalzenen Nudeln mit nicht wirklich gutschmeckender Sauce von Sergej zufrieden geben.
Jedenfalls ist jetzt Eiszeit zwischen uns! Ich bin hier zwar um ein soziales Jahr zu machen, aber ich hab keine Lust mehr auf Sergej und zähle die Tage runter, die ich noch mit ihm verbringen muss.
Der Zug ist für mich abgefahren.
Aber ich will euch nicht weiter damit nerven, ich will lieber mit meinen schönen Frühlingsbildern angeben.Am Samstag haben wir nämlich alle zusammen die Eissaison in Poprad eröffnet.
Ich hab auch ein besonderes Erlebnis gehabt.
Da wir alle hungrig waren sind wir in ein spanisches Restaurant gegangen. Ich wusste nicht, was ich bestellen soll und habe einfach das genommen, was sich am besten angehört hat.
Als ich dann mein Essen bekam war ich etwas geschockt.
Ich hab mich für Hühnchenleber entschieden.
Es war eine Überwindung, aber ich habe Leber gegessen.Ich muss zugeben so schlimm war es nicht, aber noch mal muss ich es trotzdem nicht haben.
Da wir alle hungrig waren sind wir in ein spanisches Restaurant gegangen. Ich wusste nicht, was ich bestellen soll und habe einfach das genommen, was sich am besten angehört hat.
Als ich dann mein Essen bekam war ich etwas geschockt.
Ich hab mich für Hühnchenleber entschieden.
Es war eine Überwindung, aber ich habe Leber gegessen.Ich muss zugeben so schlimm war es nicht, aber noch mal muss ich es trotzdem nicht haben.
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